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Erlebnis Lesen - Hörbücher - CD - Ab 16 Jahren
Walter Adler, Walter Kempowski, Ben Becker (Spr.), Rolf Boysen (Spr.), Rosemarie Fendel (Spr.)
Echolot [7 Audio-CDs]
Der Krieg geht zu Ende - Chronik für Stimmen - Januar bis Mai 1945 |
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In mehreren Jahren intensiver Such- und Sammelarbeit hat der Schriftsteller Walter Kempowski über 5000 Familiennachlässe zusammengetragen: Aus Briefen, Tagebüchern und Alltagsdokumenten hat Walter Adler eine lebendige und facettenreiche Collage erstellt, die einen beeindruckenden Einblick in das Jahr 1945 erlaubt. Die privaten Erfahrungen und Erlebnisse zeichnen detaillierte, überaus persönliche Bilder vom Ende des 2. Weltkriegs.
Der Sprecher
Ben Becker, Jg. 1964, gab sein Fernsehdebüt 1983, sein Bühnendebüt 1993 am Hamburger Ernst-Deutsch-Theater. Für seine schauspielerischen Leistungen erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, u.a. die Goldene Kamera und den Adolf-Grimme-Preis. Als Franz Biberkopf stand er in Berlin auf der Bühne.
Die Sprecherin
Rosemarie Fendel, geboren 1927 in Metternich, debütierte nach Schauspielunterricht bei Maria Koppenhöfer 1947 als Theaterschauspielerin in München. Weitere Engagements in Düsseldorf, Tübingen, Frankfurt und am Schillertheater (Berlin) folgten. Daneben trat sie in Film- und Fernsehproduktionen auf und schrieb Drehbücher für Filme und Fernsehspiele. 1973 erhielt sie die Goldene Kamera, 1978 den Adolf-Grimme-Preis und 2007 den Bayerischen Fernsehpreis verliehen. Seit 1948 ist Rosemarie Fendel zudem umfangreich in der Synchronisation tätig. Dabei avancierte sie für lange Zeit zur deutschen Standard-Synchronstimme für Elizabeth Taylor (u. a. in Cleopatra, Die Stunde der Komödianten oder Unternehmen Entebbe) und Jeanne Moreau (u. a. in Die Braut trug schwarz oder Viva Maria!). Daneben lieh sie ihre Stimme auch Gina Lollobrigida (Liebe, Brot und Fantasie), Simone Signoret (Die Teuflischen) oder Angie Dickinson (Der Schatten des Giganten).
Der Sprecher
Rolf Boysen wurde 1920 in Flensburg geboren. Nach einer kaufmännischen Ausbildung und Kriegsdienst begann er seine schauspielerische Ausbildung in Hamburg. Ab 1948 war er an den staatlichen Bühnen in Dortmund, Kiel, Hannover und Bochum engagiert. Von 1957 bis 1968 gehörte Rolf Boysen zum Ensemble der Kammerspiele in München. Danach spielte er zehn Jahre am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, unter anderem 1969 die Titelrolle in Fritz Kortners Inszenierung von Schillers "Don Carlos". Seit 1978 stand Rolf Boysen wieder auf der Bühne der Münchner Kammerspiele und gilt bis heute als Doyen des Ensembles um Dieter Dorn - 2000 wechselte er mit ihm ans Münchner Residenztheater. Von 1993 bis 1999 verkörperte Boysen Shakespeares König Lear unter der Regie von Dieter Dorn, eine besondere und doch nur eine der mehr als hundert Rollen seiner Laufbahn. Als Wallenstein und Michael Kohlhaas ist er im Fernsehen auch einem breiten Publikum begegnet. Im Januar 2000 erhielt „der großartige Schauspielkünstler“ (SÜDDEUTSCHE ZEITUNG) den Kulturellen Ehrenpreis der Stadt München.
DHV - Der Hörverlag, 2005
39,95 Euro
7 Audio-CDs, ca. 540 Min.
ISBN: 978-3-89584-111-8
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