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Erlebnis Lesen - Hörbücher - CD - Ab 6 Jahren - Geschichten von Erich Kästner

Erich Kästner, Rosemarie Fendel (Spr.), Klaus Havenstein (Spr.), Anton Reimer (Spr.), Georg Thomalla (Spr.)
Die Konferenz der Tiere [1 Audio-CD]
Originalaufnahme aus dem Kurt-Linda-Zeichentrickfilm


Bild zum zum Vergrößern anklicken!

Oskar, der Elefant, und seine Freunde haben eine Konferenz der Tiere einberufen. Sie finden, dass die Menschen zu viel an Kriege denken und darüber ganz die Kinder vergessen. Das muss anders werden!, fordern die Tiere aus allen Himmelsrichtungen der Erde. Schon bald aber müssen sie feststellen, dass die Menschen sie nur ernst nehmen, wenn sie ein paar kluge Tricks anwenden ...

Erich Kästner schrieb seine "Konferenz der Tiere" 1949 als einen leidenschaftlichen Appell für die Rechte der Kinder, gegen Krieg, Gewalt und Ignoranz.

Dieser erste abendfüllende deutsche Zeichentrickfilm in Farbe wurde im In- und Ausland ein großer kommerzieller Erfolg und avancierte zum Kinderfilm-Klassiker.


Hörprobe (mp3 / 00:30 min.)
Hörprobe


Der Autor
Erich Kästner, geboren 1899 in Dresden, satirischer Schriftsteller, Dramatiker, Kabarettist, Feuilletonist und bedeutender Kinderbuchautor.
1928 erschien das erste der beiden Bücher, die ihn auf einen Schlag weltberühmt gemacht haben: der Gedichtband HERZ AUF TAILLE. Ein Jahr später folgte das Kinderbuch EMIL UND DIE DETEKTIVE. Bis 1933 erschienen zahlreiche Bücher, die seinen Erfolg festigten. Jäh unterbrochen wurde seine literarische Tätigkeit nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten, die seine Bücher verbrannten und Erich Kästner Publikationsverbot für Deutschland erteilten, das sie 1942 auf das gesamte Ausland ausdehnten. Zweimal wurde Erich Kästner von den neuen Machthabern inhaftiert. Nach dem Ende des Krieges leitete Kästner das Feuilleton der NEUEN ZEITUNG und gründete das Kabarett DIE SCHAUBUDE. Allmählich begann er wieder Bücher zu schreiben, und zwar zunehmend für Kinder. Mehrere literarische Auszeichnungen (u. a. GEORG-BÜCHNER-PREIS, 1957; HANS-CHRISTIAN-ANDERSEN-MEDAILLE, 1960) unterstreichen seine literarische Bedeutung. Am 29. Juli 1974 starb Erich Kästner in München.

Der Sprecher
Dr. Anton Reimer, geboren 1904 in Prag, war seit Ende der 1940er Jahre einer der meistbeschäftigten Synchronschauspieler Münchens. Er synchronisierte u.a. mehrmals Louis de Funès. In der kuriosen Synchronisation des Laurel & Hardy-Streifens 3 x Dick und Doof sprach Reimer alle männlichen Rollen. Außerdem synchronisierte er Donald Crisp, Victor Buono und Roland Young. Dr. Anton Reimer starb 1970 in München.

Der Sprecher
Klaus Havenstein wurde 1922 in Wittenberge geboren, wuchs in Hamburg auf und lernte zunächst Lebensmittelkaufmann. Heimlich nahm er jedoch Schauspielunterricht. Im Zweiten Weltkrieg geriet er in amerikanische Gefangenschaft und musste in einem Spezial Camp in Garmisch-Patenkirchen amerikanische Offiziere unterhalten. Dort wurde Havenstein für das Theater entdeckt und hatte wenig später am Garmischer Theater sein erstes Engagement. Havenstein gehörte zu den Gründern der "Lach- und Schießgesellschaft". Wenn der Kabarettist mit seiner Sendung über den Bildschirm flimmerte, saß ganz Deutschland gebannt davor. Darüber hinaus wirkte er in zahlreichen Fernseh- und Filmproduktionen mit und arbeitete für den Bayerischen Rundfunk als Moderator. Klaus Havenstein starb im Alter von 75 Jahren in München.

Der Sprecher
Georg Valentin Thomalla, geboren 1915 in Kattowitz/Oberschlesien, lernte zunächst den Beruf des Kochs, schloss sich dann aber einer Wanderbühne als Schauspieler an. In den 1930er Jahren spielte er an den Theatern in Gelsenkirchen und Gera und fand bereits den Weg zu seinen späteren Stammtheatern als Boulevardschauspieler, der Komödie und dem Theater am Kurfürstendamm in Berlin. Nach einigen kleineren Filmrollen während des Zweiten Weltkriegs begann seine eigentliche Karriere erst nach dem Krieg. Schnell wurde der kleine Mann populär, meist in Klamauk-Rollen. Zwischendurch spielte er weiterhin Theater in Berlin und war von 1948 bis 1956 Mitglied des Kabarett der Komiker in Berlin. Das Fernsehen führte schließlich zum endgültigen Durchbruch Thomallas. Seine Fernsehserie "Ein Abend mit Georg Thomalla" zählte Ende der 1960er Jahre zu den beliebtesten Programmen der Deutschen. Obwohl Thomalla in mehr als 120 Filmen mitwirkte, ist sein Filmschaffen vor allem durch seine Stimme geprägt. Er arbeitete als Synchronsprecher der Hollywood-Stars Jack Lemmon, Danny Kaye, Peter Sellers und Bob Hope. Georg Thomalla starb 1999 in Starnberg.

Die Sprecherin
Rosemarie Fendel, geboren 1927 in Metternich, debütierte nach Schauspielunterricht bei Maria Koppenhöfer 1947 als Theaterschauspielerin in München. Weitere Engagements in Düsseldorf, Tübingen, Frankfurt und am Schillertheater (Berlin) folgten. Daneben trat sie in Film- und Fernsehproduktionen auf und schrieb Drehbücher für Filme und Fernsehspiele. 1973 erhielt sie die Goldene Kamera, 1978 den Adolf-Grimme-Preis und 2007 den Bayerischen Fernsehpreis verliehen. Seit 1948 ist Rosemarie Fendel zudem umfangreich in der Synchronisation tätig. Dabei avancierte sie für lange Zeit zur deutschen Standard-Synchronstimme für Elizabeth Taylor (u. a. in Cleopatra, Die Stunde der Komödianten oder Unternehmen Entebbe) und Jeanne Moreau (u. a. in Die Braut trug schwarz oder Viva Maria!). Daneben lieh sie ihre Stimme auch Gina Lollobrigida (Liebe, Brot und Fantasie), Simone Signoret (Die Teuflischen) oder Angie Dickinson (Der Schatten des Giganten).

Oetinger Verlag, 2006
9,95 Euro
Lesestufe: ab 6 Jahre
1 Audio-CD, ca. 44 Min.
ISBN: 978-3-8373-0157-1

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