London, 1888. Mit letztem Wind läuft ein Segelschiff im Hafen ein. Der einzige Passagier an Bord ist eine Frau, hoch gewachsen, rätselhaft, mit der Anmut einer Katze und einer Haut schwarz wie die Nacht. Sie nennt sich Bast. Sie ist nach England gekommen, wie sie sagt, um ihre Schwester zu suchen.
Doch das Rätsel um Bastet, wie ihr wirklicher Name lautet, geht noch viel tiefer. Ihre Familie ist alt. Sehr alt. Und während von der Themse der Nebel aufsteigt und in den nächtlichen Gassen ein Mörder durch London schleicht, entbrennt zwischen Hafenspelunken und Bordellen und in dem Labyrinth der unterirdischen Kanäle ein Kampf zwischen Mächten, die so alt sind wie die Menschheit. Sie waren einst Götter. Sie sind immer noch mehr als gewöhnliche Sterbliche, und ihre Gefühle sind übermenschlich. Die Liebe, die sie treibt. Der Hunger, der in ihnen brennt. Und der Hass, der sich über die Stadt legt wie die dunklen Schwingen eines gigantischen Falken. Das Zeichen des Horus.
Der Autor
Wolfgang Hohlbein, 1953 in Weimar geboren, ist der meistgelesene und erfolgreichste deutschsprachige Fantasy-Autor mit einer Gesamtauflage von über 37 Millionen Büchern. Der Durchbruch gelang ihm 1982 mit Märchenmond, das seinen Siegeszug in zahlreichen Ausgaben von den USA bis in den Fernen Osten bis heute ungebrochen fortsetzt. 1993 stand sein phantastischer Thriller "Druidentor" für ein volles Jahr auf der Spiegel Bestsellerliste, gefolgt von vielen anderen Titeln wie "Das Avalon Projekt" (2000), "Anubis" (2005), der preisgekrönten Serie "Die Chronik der Untersterblichen" und dem neuen Serienerfolg "Die Asgard Saga".
Lübbe-Verlag, 2007
19,95 Euro
Lesestufe: ab 16 Jahre
Hardcover
ISBN: 978-3-7857-2257-2
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