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Auf einer Pflegestation erwacht ein Mann, der seit vielen Jahren im Wachkoma gelegen hat. Die Welt um ihn herum kommt ihm seltsam verändert vor. In seinen Erinnerungen mischen sich Bilder, die nicht zueinander passen. In ihm reden Stimmen durcheinander, die er nicht versteht. Am wenigsten identifizieren kann er sich mit dem Elementarsten von allem, mit sich selbst. Er kommt zu der Überzeugung, in Wirklichkeit ein Außerirdischer zu sein, den es in den Körper eines Menschen verschlagen hat. Eine Wahnvorstellung? Der Neurologe, der ihn behandelt, ist fasziniert. Seine Frau fühlt sich ihm entfremdet. Und dann ist da noch ein geheimnisvoller Fremder, der ihn zu verfolgen, zu beobachten scheint ...
Der Autor
Andreas Eschbach, geboren am 15.9.1959 in Ulm, studierte in Stuttgart Luft- und Raumfahrttechnik und arbeitete zunächst als Softwareentwickler. Als Stipendiat der Arno-Schmidt-Stiftung "für schriftstellerisch hoch begabten Nachwuchs" schrieb er seinen ersten Roman Der Teppichknüpfer, der 1995 erschien und für den er 1996 den Literaturpreis des Science Fiction-Clubs Deutschland erhielt. Bekannt wurde er vor allem durch den Thriller Das Jesus-Video (1998). Bis Juni war er 1996 geschäftsführender Gesellschafter einer EDV - Beratungsfirma und lebt inzwischen mit seiner Familie als freier Schriftsteller in der Bretagne in Frankreich.
Bastei Lübbe Taschenbücher, 2003, 268 S.
6,99 Euro
Lesestufe: ab 16 Jahre
Taschenbuch
ISBN: 978-3-404-14912-4
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